Der 1. Lauf ist in Teilen ein Wald- und Wiesensprint, geht aber auch durch Siedlungsgebiet. Geprägt wird das Laufgebiet durch die markante bewaldete Phorphyrkuppe des Schweizerlings mit dem Bismarckturm auf einem kleinen Plateau, welches insbesondere an der Nord- und Ostseite von markanten Felsformationen dominiert wird. Der Schweizerling bietet kurze aber steile Anstiege bis etwa 25 Höhenmeter. Die Belaufbarkeit ist in der Regel gut, kann aber abschnittsweise durch Bruchholz und Jungwuchs von Laubbäumen sowie Unterwuchs deutlich eingeschränkt sein.
Die Wiesenflächen sind oft schnell belaufbar, können aber auch rauoffen sein. Das Siedlungsgebiet ist durch viele kleinteilige Strukturen gekennzeichnet.
Es wird empfohlen, lange Beinkleidung zu tragen.
Wiederum der 2. Lauf findet in der Altstadt von Wettin und am Saaleufer statt. Der mittelalterliche Kern der Stadt erstreckt sich von der Saale steil ansteigend auf einem markanten Bergrücken und in ein Seitental hinein.
Im Vergleich zum 1. Lauf erwarten die Läufer grundsätzlich andere Anforderungen. Die Strecken des 2. Laufes versprechen Passagen mit hohen Laufgeschwindigkeiten, verlangen Konzentration im Gewirr der alten Gassen und Sträßchen, welche oftmals noch mit dem historischen Kopfsteinpflaster befestigt sind, und bieten auch so manche Routenwahlaufgabe.